Auf internationaler Ebene setzt sich ein sehr breites Bündnis von Hunderten von Nichtregierungsorganisationen (Treaty Alliance) für die rasche Schaffung eines rechtlich verbindlichen internationalen Abkommens zu Wirtschaft und Menschenrechten ein.
In Deutschland sind die den Prozess unterstützenden Organisationen in der Treaty Alliance Deutschland organisiert, die beim CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung angesiedelt ist. Gemeinsam entwickeln sie Positionspapiere, Stellungnahmen und Materialien für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, führen Lobby-Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen und stärken über Vorträge und Fachforen die öffentliche Wahrnehmung und den Austausch zum Thema.
In der Treaty Alliance Deutschland wirken folgende Organisationen mit:
- aktion ./. arbeitsunrecht
- Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt
- Attac Deutschland
- Berliner Wassertisch
- Brot für die Welt
- BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
- CIR – Christliche Initiative Romero
- CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung
- FEMNET
- FIAN- Deutschland
- Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile- Lateinamerika (FDCL)
- Forum Fairer Handel
- Forum Umwelt und Entwicklung
- Germanwatch
- Global Policy Forum Europe
- Goliathwatch
- INKOTA
- Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie (INFOE)
- Medico International
- MISEREOR
- Mission EineWelt.
- PowerShift
- SÜDWIND – e.V.
- terre des hommes
- WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung
- Weltladen Dachverband
- Werkstatt Ökonomie
- Women Engage for a Common Future
Gemeinsame Publikationen der Treaty Alliance Deutschland:
- Auf zu einem UN-Treaty! Aktualisierter Flyer der Treaty Alliance Deutschland (August 2024)
- Stellungnahme zur verfahrensbezogenen Entscheidung „Stärkung der Unterstützungskapazitäten, um den Prozess der zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe für transnationale Unternehmen und andere Wirtschaftsunternehmen im Hinblick auf die Menschenrechte (OEIGWG) voranzutreiben, die durch die Resolution 26/9 des Menschenrechtsrates eingesetzt wurde“ (Juni 2024)
- UN-Treaty: Politischen Moment nicht verspielen. Stellungnahme der Treaty Alliance Deutschland zum aktualisierten dritten Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten („Updated Third Draft“) (Oktober 2023)
- Vom Lieferkettengesetz zu einem internationalen Level Playing Field. Stellungnahme der Treaty Alliance Deutschland zum dritten überarbeiteten Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten („Third Revised Draft“) (September 2021)
- Wichtiger Schritt für die menschenrechtliche und ökologische Ausrichtung der Weltwirtschaft. Stellungnahme der Treaty Alliance Deutschland zum zweiten überarbeiteten Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (»Second Revised Draft«) (September 2020)
- Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft: Stellungnahme der Treaty Alliance Deutschland zum überarbeiteten Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten („Revised Draft“) (Sept. 2019)
- Towards Global Regulation on Business and Human Rights: Statement of the Treaty Alliance Germany on the draft for a legally binding UN Treaty on Business and Human Rights („Revised Draft“) (Sept. 2019)
- Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft. Aktualisiertes Positionspapier der Treaty Alliance Deutschland zum UN-Treaty-Prozess zu transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen. (aktualisierte Fassung Feb. 2019)
- Briefing Papier zum „Zero Draft“ (Jan. 2019)
- Stellungnahme zum Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (»Zero Draft«) (Sept. 2018)
- Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft. Aktualisiertes Positionspapier der Treaty Alliance Deutschland zum UN-Treaty-Prozess zu transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen. (Dez. 2017). Zur englischen Fassung hier.
- Bündniszeitung zum UN-Treaty: Menschenrechte vor Profit (Okt. 2017)
- Flyer der Treaty Alliance Deutschland: Auf zu einem UN-Treaty! (aktualisiert im Februar 2018)
Auf Twitter nutzen die Unterstützer*innen des verbindlichen Abkommens die Hashtags #bindingtreaty, #StopCorporateImpunity und #Feminists4BindingTreaty.